Intellektuell hochbegabte Kinder
- brauchen weniger Übungsphasen und Wiederholungen, um sich neue Inhalte anzueignen, sondern lernen eher durch das Verstehen der zugrunde liegenden Gesetzmäßigkeiten
- verfügen über überdurchschnittliche Kapazität in Bezug auf Gedächtnis (Lang-, Kurz-, Immediatgedächtnis), Speicherfähigkeit, Abstraktionsvermögen und der Fähigkeit Regeln zu extrahieren und auf neue Inhalte zu übertragen
- Haben schneller Zugang zu abgespeicherten Gedächtnisinhalten und Erinnerungsstrategien
- Verfügen quantitativ wie auch qualitativ über ein höheres Niveau an Problemlösungsstrategien
- Sind in der Lage durch netzartige Informationsverarbeitung Querverbindungen zu anderen Themengebieten herzustellen und erhalten dadurch einen umfassenden Überblick über Zusammenhänge
Diese besonderen Fähigkeiten können in unterschiedlichem Maße ausgeprägt sein, dienen jedoch als Richtlinien für die Konzeption der einzelnen Kurse.